Sachkundige Zuarbeiten … 

… auf der Basis analytischer Messergebnisse auch von kleinsten Probemengen sind wesentlicher Bestandteil schadensgutachterlicher und baudenkmalspflegerischer Tätigkeiten.

Zu Aussagen zum Chemismus kann neben der genauen Bestimmung des qualitativen und quantitativen Phasenbestandes auch eine licht- und elektronenmikroskopische Auswertung an unterschiedlichen Materialien erfolgen.

Mit dem Ziel der Verwertung oder der schadlosen Deponierung von Abfällen wird eine umfassende analytische Begutachtung von Primär-, Zwischenund Endprodukten durchgeführt.

Wirksame Immobilisierungsvarianten für toxische Abfallstoffe und Altlasten sind grundlegende Voraussetzung für deren gefahrlose Deponierung oder sinnvolle Rückführung in den Wirtschaftskreislauf.

Themenkomplexe

  • Forschungsprojekte der Europäischen Union
  • Forschungsprojekte der Bundesstifung Umwelt
  • Forschungsprojekte der Arbeitsgemeinschaft  industrieller Forschungungsvereinigungen
  • Forschungsprojekte von Energieversorgungsunternehmen
  • Sachverständigengutachten
  • Asbestdiagnose
  • Metallografie
  • Denkmalspflege
  • Verwertung von Kraftwerksreststoffen
  • Baustoffforschung
  • Schadstoffimmobilisierung

Rasterelektronenmikroskopie

Rasterelektronenmikroskopie mit Jeol JSM - IT 100

Mit diesem Untersuchungsverfahren werden feste Materialien im Mikrobereich fotografisch charakterisiert. Durch die hohe Tiefenschärfe liefert das Verfahren attraktive Abbildungen von Einzelobjekten und Gefügeverbänden aus allen Bereichen der Materialwissenschaft. So kann neben der Dokumentation des Ausgangszustandes das Verhalten von Materialien unter differierenden Einflüssen charakterisiert werden. Kristalline und amorphe Strukturen können sichtbar gemacht und durch ihre Ausbildungsform diagnostiziert werden.

Durch den Einsatz modernster Computersysteme ergeben sich sehr gute Dokumentations- und Auswertungsmöglichkeiten.

Mikroanalyse

Mikroanalyse EDX-NORAN System SIX mit UltraDry-Detektor

In Verbindung mit dem Rasterelektronenmikroskop liefert dieses Verfahren Aussagen zur chemischen Zusammensetzung kleinster Objekte. Mit dieser Methode ist es möglich, definierte Probenbereiche wie z.B. Einschlüsse in metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen, Fasern (Asbest, Stein- bzw. Mineralfasern) und Mineralneubildungen während der Hydratation von Bindemitteln aller Art stofflich zu charakterisieren. Neben der Punktanalyse von Objektbereichen < 5 μm, bietet das Verfahren die Möglichkeiten des Digital Linescans (Elementverteilung an einer gedachten Linie) und des Ultrascan Mappings (Elementverteilungsbilder für einzelne Elemente).

Mit einer speziellen Präparationstechnik ist es möglich, chemische Übersichtsanalysen von kleinsten Probemengen durchzuführen.

Röntgendiffraktion

Röntgendiffraktion (XRD) - Pulverdiffraktometer BRUKER D2 Phaser

Neben der chemischen Analyse hat sich die Röntgendiffraktion mit einer modernen Auswertesoftware einen wichtigen Platz in der Festkörperanalytik erkämpft. Während chemische Methoden i. d. R. nur die Elementgehalte quantifizieren, können mit der XRD-Methode Aussagen zum mineralogischen Bestand abgeleitet werden.

Untersuchungen

Mit diesem Untersuchungsverfahren werden feste Materialien im Mikrobereich fotografisch charakterisiert. Durch die hohe Tiefenschärfe liefert das Verfahren attraktive Abbildungen von Einzelobjekten und Gefügeverbänden aus allen Bereichen der Materialwissenschaft. So kann neben der Dokumentation des Ausgangszustandes das Verhalten von Materialien unter differierenden Einflüssen charakterisiert werden.

Kristalline und amorphe Strukturen können sichtbar gemacht und durch ihre Ausbildungsformen diagnostiziert werden.

Durch den Einsatz modernster Computersysteme ergeben sich sehr gute Dokumentations- und Auswertungsmöglichkeiten. So kann die Bildausgabe als digitaler Datensatz oder Foto mit der Möglichkeit der Bildauswertung (SIS) erfolgen.

Neben den abgebildeten Darstellungen lassen sich an geeigneten Präparaten z.B.: Korngrößen sowie Durchmesser und Verteilung von Mikroporen in Gefügen bestimmen.